Thermografie - - Bauphysikalische Thermografie |
| Drucken | |
Seite 2 von 4
Bauphysikalische Thermografie
Möglichkeiten für den schnellen, zuverlässigen und kostengünstigen Einsatz von thermografischen Aufnahmen:
- Bauausführungskontrolle der Wärmedämmung
- Ortung von Luftleckagen in Flachdächern
- Überprüfung des sachgerechten Einbaus von Fenstern
- Ursachenlokalisierung von Schimmelschäden
- Analyse von Feuchtigkeitssperren
- Lokalisierung von Heizungsrohren in Wand oder Boden
- Visualisierung von Wärmebrücken, z.B. ungedämmten Geschossdecken
- Sichtbarmachen von verdecktem Fachwerk
- Entdecken von undichten Rohrleitungen oder Verstopfungen in Abwasserleitungen
- ...
Besonders bedeutsam ist die Thermografie bei der Darstellung der mehr oder weniger bedeutenden Wärmeverluststellen eines beheizten Gebäudes.
Für alle Anwendungsgebiete gilt: Die Gebäudethermografie hilft Kosten zu reduzieren, da alle darauf basierenden Arbeiten zielgenauer erfolgen können. Vollwärmeschutzanalyse - Verarbeitungsfehler zeitig erkennen Das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gebäude wird vermieden, der Wert gesichert und die Heizkosten verringert. Da nach der neuen Energiesparverordnung bei Neuvermietungen die zu erwartenden Nebenkosten dargestellt werden müssen, sichern gezielte Maßnahmen zur Energieeffizienz langfristig die Vermietbarkeit und Wirtschaftlichkeit Ihrer Immobilie.
Luftdichtheit - systematisch herstellen Häufig ist es sinnvoll, die Thermografie- und Blower-Door-Messung zu kombinieren, um Leckagen, auch an nicht erreichbaren Stellen, sicher lokalisieren zu können.
Bei dem Blower-Door-Verfahren wird Unterdruck im Gebäude erzeugt, so dass über die undichte Gebäudehülle kalte Außenluft nachströmt, die in der Thermografieaufnahme sichtbar wird.
Feuchtigkeit - bekämpfen, bevor der Schaden teuer wird Gefährdete Stellen für Feuchte und Schimmelpilz können genau geortet werden, auch an unzugänglichen Gebäudeteilen. Unnötige Stemm- und Putzarbeiten entfallen, die Sanierungsmaßnahme wird eingegrenzt und die Kosten gesenkt.
|
|
|
Voraussetzungen Außenthermografie - zur Erfassung der Außenhülle des Gebäudes
- trockene Witterung
- geringe Luftgeschwindigkeit
- Gebäudeinnentemperatur sollte gegenüber der Außenlufttemperatur möglichst 15 Grad niedriger sein (Messung am besten in der kalten Jahreszeit)
- keine Sonne (Messung vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang)
- Im Gebäude sollten alle beheizbaren Räume für mindestens 2 Tage rund um die Uhr gleichmäßig temperiert sein.
Alles Weitere erläutern wir Ihnen dann im persönlichen Gespräch. Innenthermografie - detailreiche Abbildung vorhandene Wärmebrücken
Witterungseinflüsse spielen bei Innenthermografieaufnahmen nur eine untergeordnete Rolle und sie können auch am Tag durchgeführt werden.
Auch für die sichere Beurteilung von Dachgeschossen mit hinterlüfteten Dächern bzw. Außenwandkonstruktionen ist eine Innenthermografie zu empfehlen.
|
|